Das Thema Bewegung ist schon lange Bestandteil meiner Kunstwerke. Die Arbeit MOVE wurde angestoßen durch die eigenen Erfahrungen mit den Facetten der Veränderung von Mobilität, der Sterblichkeit, aber auch durch den Blick in die ungewisse Zukunft. In dieser Werk-Gruppe geht es um die in mir existierende Mobilität des Gedankenaustausches und der Offenheit während und nach der Corona Pandemie. Dabei befassen sich die Werke mit den Fragen: Welche Auswirkungen erleben wir? War es eine Zeit des Stillstandes? Oder war es eine Zeit der wichtigen Veränderungen?
Diese Fragen sollen widerspiegeln, was mich an einem Tag bewegt und welche Gedanken sich entwickeln, wenn ich zurück schaue was genau an diesem einen Tag angestoßen wurde.
Kern dieser Werke sind Themen wie sich die Zukunft weiterentwickelt, die Mobilität im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, Erfahrungen die während der Corona-Krise gemacht wurden und der Umgang mit diesen. Sowohl ich als Einzelperson, als auch im gesellschaftlichen Dialog haben wir Widersprüchlichkeit erfahren. Dabei soll dargestellt werden, wie sich diese veränderte Sicht in unseren Gedanken manifestiert hat und welche Konsequenzen daraus gezogen werden. Eine in mir selbst stattfindende Debatte möchte ich mit dem Thema MOVE, mit einem spezifischen Datum und einer Reduktion der Farbe anstoßen.
Ein Dialog findet durch die Betrachtung und das sich darauf Einlassen und Anregen statt.